Kritische Kartierung an der HSD


Beispiel Kartierung des Fachbereichs Sozialwissenschaften

Das Projekt
Die Idee zum Projekt ist aus der eigenen Erfahrung der Gruppe entstanden, dass viele Studierende der HSD sich überwiegend in ihrem eigenen Fachbereich bewegen und wenig bis keine Kontakte zu Studierenden anderer Fachbereiche haben oder gar andere Gebäude betreten. Aus diesem Grund hätte sich unsere Gruppe ohne den interdisziplinären Kurs nicht kennengelernt. Unsere Anfangstheorie beinhaltet ebenfalls, dass neben der räumlichen Trennung auch die farbliche Differenzierung die Trennung der Fachbereiche unterstreicht.
Ziel des Projekts ist es eine kritische Kartierung der Laufwege von Studierenden der HSD zu erstellen und dadurch aufzuzeigen, wo sich die Studierenden auf dem Campus aufhalten. Die Karte kann dabei helfen nachzuvollziehen an welchen Orten es Überschneidungen gibt und wie der Campus besser genutzt werden kann, um mehr Kontaktmöglichkeiten zwischen den Studierenden verschiedener Fachbereiche zu schaffen.
Ziel des Projekts ist es eine kritische Kartierung der Laufwege von Studierenden der HSD zu erstellen und dadurch aufzuzeigen, wo sich die Studierenden auf dem Campus aufhalten. Die Karte kann dabei helfen nachzuvollziehen an welchen Orten es Überschneidungen gibt und wie der Campus besser genutzt werden kann, um mehr Kontaktmöglichkeiten zwischen den Studierenden verschiedener Fachbereiche zu schaffen.
Die Grundlage für das Projekt hat die Erhebung einer Umfrage unter den Studierenden geschaffen. Insgesamt wurden 10 Studierende pro Fachbereich befragt. Das macht insgesamt 70 Studierende. Die Umfrage setzt sich aus einem digitalen Fragebogen auf Google Forms und dem analogen Einzeichnen der Laufwege auf einer Karte durch die Studierenden zusammen. Die Fragen aus der Umfrage wurden den Studierenden beim Einzeichnen auf der Karte gestellt. Anschließend wurden die eingezeichneten Wege digitalisiert. Für die finale Visualisierung der Laufwege wurde eine reduzierte Karte des Campus angefertigt und auf eine weiße Platte gedruckt. Mittels Fäden und Nägeln wurden dann die eingezeichneten Laufwege der Studierenden zwischen den Gebäuden gezogen. Diese Visualisierung bietet den Vorteil, dass die Laufwege deutlicher und geordneter zu identifizieren sind und von anderen Studierenden nach Ende des Projekts theoretisch erweitert werden kann. Die Auswertung des digitalen Fragebogens hilft die Laufwege auf der Karte zu analysieren und mögliche Utopien für Veränderungen auf dem Campus aufzuzeigen.
Schlussfolgernd kann man sagen, dass die Umfrage und Kartierung eine erste Tendenz der Bewegungsmuster der Studierenden zeigen. Grundsätzlich müssten mehr Menschen befragt werden, um detailliertere Erkenntnisse zu gewinnen. Diese ersten gewonnenen Erkenntnisse können allerdings den Anreiz schaffen, dass sich die Hochschule Düsseldorf intensiver mit dem Thema Interdisziplinarität auseinandersetzt und so möglicherweise neue Begegnungsräume für die Studierenden schafft.
Denkbare Utopien wären zum Beispiel eine interdisziplinäre Muroswoche aller Fachbereiche, um durch eine gemeinsame Gruppenarbeit in den Austausch zu gehen. Des Weiteren wäre es möglich zentrale Treffpunkte auf dem Campus zu schaffen, wie zum Beispiel durch eine zentralere Platzierung des Kaffeecontainers. Ebenso wäre es möglich dem Wunsch der Studierenden nach mehr Lernräumen durch gemeinsame Lernräume für alle Fachbereiche nachzukommen oder Veranstaltungen von einzelnen Fachbereichen für andere Fachbereiche zu öffnen und als übergreifende Veranstaltung zu planen.
Denkbare Utopien wären zum Beispiel eine interdisziplinäre Muroswoche aller Fachbereiche, um durch eine gemeinsame Gruppenarbeit in den Austausch zu gehen. Des Weiteren wäre es möglich zentrale Treffpunkte auf dem Campus zu schaffen, wie zum Beispiel durch eine zentralere Platzierung des Kaffeecontainers. Ebenso wäre es möglich dem Wunsch der Studierenden nach mehr Lernräumen durch gemeinsame Lernräume für alle Fachbereiche nachzukommen oder Veranstaltungen von einzelnen Fachbereichen für andere Fachbereiche zu öffnen und als übergreifende Veranstaltung zu planen.